Willkommen zu einem weiteren spannenden Thema, das Deine Arbeit mit Power Automate erheblich erleichtern wird. Heute geht es um das Filtern von Datensätzen in SharePoint – ein kniffliges Unterfangen, das mich in meiner Anfangszeit fast zur Verzweiflung getrieben hat. Warum? Nun, die versteckten Fallen liegen in den Feldnamen! Lass uns zusammen mit diesem Problem aufräumen und Dir den schlafraubenden Ärger ersparen.
SharePoint-Feldnamen: Öffentlich vs. Intern
Die Herausforderung begann damit, dass die Feldnamen in SharePoint auf zwei Arten dargestellt werden: als “öffentlicher” Name und als “interner” Name. Der öffentliche Name ist das, was Du und ich in der SharePoint-Oberfläche sehen können. Der interne Name, den Power Automate verwendet, bleibt hingegen bei der Erstellung eines Feldes unverändert und ist für Entwickler gedacht.
Bedeutung der beiden Namen
- Öffentlicher Name: Kann jederzeit geändert werden. Ideal, um die Sichtbarkeit für Benutzer zu personalisieren.
- Interner Name: Wird nur einmal bei der Erstellung festgelegt und bleibt unverändert. Aufgrund seiner Stabilität essenziell für die Entwicklung stabiler Workflows.
Die Trennung dieser beiden Namen ist nicht nur sinnvoll, sondern sogar notwendig. Stell Dir vor, Du entwickelst einen komplexen Workflow mit mehreren Dutzend Flows und API-Anfragen. Ein unbedachter Namenswechsel könnte Deinen gesamten Quellcode ins Chaos stürzen!
Wie finde ich den internen Namen in SharePoint?
Um an den internen Namen eines Feldes zu gelangen, folge diesen einfachen Schritten:
- Öffne Deine SharePoint-Liste und klicke auf das Zahnrad-Symbol, um die Listeneinstellungen zu öffnen.
- Suche das gewünschte Feld und klicke darauf.
- Schaue oben in der URL nach dem Parameter
field=
. Der Name, der dahintersteht, ist der interne Name, den Power Automate benötigt.
Diese Methode ist vielleicht nicht sehr offensichtlich, aber unerlässlich für die Arbeit mit Power Automate und anderen Schnittstellen.
Praktische Anwendung in Power Automate
In Power Automate kannst Du den internen Namen nutzen, um Datensätze effektiv zu filtern. Achte hierbei darauf, dass Du den internen Namen exakt so eingibst, wie er in der SharePoint URL angezeigt wird, einschließlich aller speziellen Zeichenkodierungen. Hier ein kurzes Beispiel, wie Du das umsetzt:
“`html
SharePoint-Filter:
Filter Query: [Interner Name] eq 'Wert'
“`
Zusätzlicher Tipp: Fehler vermeiden
Ein häufiger Fehler ist die Nutzung des öffentlichen Namens, was zu der frustrierenden Fehlermeldung führt, dass das Feld nicht gefunden werden kann. Sei hier auf der Hut und stelle sicher, dass Du stets den internen Namen verwendest.
Für weiterführende Informationen zur Syntax in Power Automate, schau gerne auf diese Microsoft Learn Seite.
Wir hoffen, dass dieses Wissen Dir dabei helfen wird, mühelose und effiziente Automatisierungen mit Power Automate zu erstellen. Viel Erfolg beim Ausprobieren und bis zum nächsten Mal!
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