Dieses Buch wäre nie entstanden – ohne YouTube.
Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal ein Buch für die berühmte „…für Dummies“-Reihe schreiben würde.
Nicht, weil ich kein Interesse gehabt hätte – sondern weil ich schlichtweg nie damit gerechnet hätte, dass ein Verlag wie Wiley überhaupt auf mich zukommt.
Ich hatte großen Respekt vor so einem Projekt.
Ein Buch zu schreiben, das in einer so bekannten Reihe erscheint, schien mir lange Zeit etwas für andere – für gestandene Autoren, Professoren, Experten mit Verlagserfahrung.
Ich selbst hätte mir das von mir aus wahrscheinlich nicht zugetraut.
Aber dann kam diese E-Mail.
Der Wiley-Verlag, der die bekannten „…für Dummies“-Bücher herausgibt, schrieb mich an. Sie seien auf meine YouTube-Videos zu Power Automate und Microsoft 365 gestoßen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits Hunderte Videos produziert – spontan, ehrlich, einfach aus Begeisterung für das Thema Automatisierung.
Wenn du auf YouTube auf Deutsch nach Power Automate gesucht hast, bist du wahrscheinlich auf meine Videos gestoßen. Ich hatte einfach Spaß daran, mein Wissen zu teilen. Doch diese E-Mail fühlte sich zunächst fast zu gut an, um wahr zu sein. Im ersten Moment dachte ich sogar, das könnte Spam sein.
War es nicht. Es war ernst gemeint.
Ein paar Tage später saßen wir in einem Online-Meeting zusammen, und am Ende des Gesprächs stand plötzlich diese Frage im Raum:
„Hätten Sie Lust, ein Buch zu schreiben?“
Papier? Ernsthaft?
Ich gebe zu, ich war anfangs skeptisch. Ich hatte zuvor bereits Buchanfragen erhalten und abgelehnt, denn in einer Zeit voller digitaler Kurse, Webinare und YouTube-Videos erschien mir Papier einfach nicht mehr zeitgemäß.
Aber diesmal war alles anders.
Denn diese Anfrage kam von genau jener Buchreihe, die mich seit meiner Jugend begleitet hatte.
Die „…für Dummies“-Bücher waren für mich der Einstieg in die IT-Welt. Mit diesen Büchern habe ich meine ersten Probleme gelöst, meine ersten Zeilen Code geschrieben und meine ersten Aha-Erlebnisse gehabt.
Dass ich nun genau für diese Reihe ein eigenes Buch schreiben durfte, war für mich ein ganz besonderes Gefühl – eine Mischung aus Stolz, Nostalgie und Dankbarkeit. Und deshalb habe ich mich dazu entschieden, das Projekt anzunehmen.
„Bis zu meinem Geburtstag ist das Buch fertig.“ – dachte ich zumindest.
Als der Verlag dann nach dem Abgabetermin für das Manuskript fragte, antwortete ich spontan – voller Optimismus und ehrlich gesagt auch ziemlich ahnungslos:
„Bis zu meinem Geburtstag, Ende März.“
Es war Dezember.
Am anderen Ende wurde es kurz still. Dann sagte mein Ansprechpartner beim Verlag vorsichtig:
„Lass uns da vielleicht besser noch zwei Monate als Puffer drauflegen.“
Er hatte Erfahrung – ich hatte Euphorie und eine gute Portion Optimismus.
In den darauffolgenden Wochen und Monaten schrieb ich, wann immer es irgendwie möglich war. Ich stand früh morgens auf, oft wenn meine Frau und Kinder noch schliefen, setzte mich an den Rechner und tippte Seite für Seite. Ich arbeitete an Wochenenden, schrieb und überarbeitete Kapitel für Kapitel.
Dabei musste ich auch schmerzlich lernen, wie groß der Unterschied zwischen der Produktion eines YouTube-Videos und einem Buchprojekt für einen Verlag tatsächlich ist. Wenn ich Videos mache, bin ich spontan, kreativ und kann frei agieren. Ich entscheide selbst, wann und wie etwas veröffentlicht wird.
Doch ein Buch ist anders. Sehr anders. Plötzlich geht es um knapp 400 Seiten bedrucktes Papier, die von der ersten bis zur letzten Seite Sinn ergeben müssen. Dazu kommen strenge Vorgaben des Verlages und das klare Konzept einer etablierten Buchreihe, das unbedingt eingehalten werden muss.
Es war manchmal hart, sich an diese Struktur zu gewöhnen – aber am Ende hat genau das dazu geführt, dass alles stimmig und sinnvoll zusammengepasst hat.
Natürlich habe ich die Deadline nicht eingehalten. Es dauerte einige Monate länger als gedacht. Es war anstrengend, zeitweise frustrierend – und doch unglaublich lehrreich.
Der Moment, der alles veränderte
Vor zwei Tagen klingelte es dann an der Tür. Ich öffnete und sah den Briefträger mit einem Paket in der Hand. Ich wusste sofort, was darin war. Mein Buch – gedruckt, echt, greifbar.
Als ich es zum ersten Mal in der Hand hielt, da spürte ich plötzlich, dass all die harte Arbeit, all die Zweifel, all die langen Wochenenden am Schreibtisch sich gelohnt hatten. Denn dieses Gefühl, etwas geschaffen zu haben, das bleibt – das ist unbezahlbar.
Warum du dieses Buch lesen solltest
Dieses Buch ist nicht einfach nur Theorie, kein trockenes Fachbuch, sondern ein praktischer Leitfaden. Es ist entstanden, weil ich weiß, wie viele Menschen in ihrem Arbeitsalltag unnötig viel Zeit verschwenden – Zeit, die Automatisierung ihnen schenken könnte.
Wenn du…
keine Lust mehr auf langweilige Routineaufgaben hast,
endlich wissen willst, was mit Microsoft 365 wirklich möglich ist,
Verantwortung für Prozesse in deinem Unternehmen trägst,
keine IT-Experten beschäftigen möchtest, nur um Prozesse zu optimieren,
…dann ist dieses Buch genau für dich geschrieben.
Was dich im Buch erwartet
Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Automatisierung mit Power Automate.
Praktische Beispiele für deinen Alltag: Urlaubsanträge, Genehmigungsprozesse, E-Mails automatisieren und mehr.
Direkte Integration mit Tools wie Microsoft Forms und SharePoint.
Tipps, die du sofort umsetzen kannst – auch ohne Programmierkenntnisse.
Wie du KI-gestützte Lösungen nutzt, ohne IT-Experte zu sein.
Dieses Buch ist Klartext. Praxis pur. Ohne Buzzwords und ohne Umwege.
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Ein persönlicher Gedanke zum Schluss
Ich bin kein klassischer Buchautor. Ich bin jemand, der begeistert, inspiriert und Dinge möglich macht. Genau diese Einstellung findest du in meinem Buch wieder.
Heute, mit meinem eigenen Buch in der Hand, weiß ich sicher: Es war eine großartige Entscheidung. Ich hoffe, du wirst genauso viel Freude und Nutzen daraus ziehen, wie ich beim Schreiben hatte.